Die Haut Ihres kleinen Lieblings ist besonders empfindlich gegenüber UV-Strahlung. Das liegt daran, dass sich bei Neugeborenen der natürliche Eigenschutz in den Hautschichten erst noch bilden muss. Daher ist vor allem im Frühjahr und Sommer eines besonders wichtig: ein ausreichender Sonnenschutz. Neben der richtigen Kleidung und Sonnensegel über dem Kinderwagen hilft Sonnencrème für Babys, um die sensible Haut der Kleinen zu schützen. Wir verraten Ihnen, worauf Sie dabei achten sollten, damit Ihre Lieblinge eine wunderschöne Sommerzeit ganz ohne Sonnenbrand erleben.
So funktioniert der Sonnenschutz – in und auf der Haut
Unsere Haut ist ein bemerkenswertes Sinnesorgan, das eine Reihe von cleveren Mechanismen aufweist, mit denen es sich schützt und regeneriert. Im Erwachsenenalter machen wir uns oftmals keine grossen Gedanken um den Schutz vor der Sonne, denn bei einem vernünftigen Umgang mit Sonnenbädern passiert in der Regel nichts. Wir bilden Melanin, das uns die begehrte Sommerbräune verleiht und gleichzeitig den Eigenschutz vor der UV-Strahlung darstellt. Denn Melanin verhindert, dass die Strahlung in tiefere Hautschichten vordringt und dort unsere Genzellen beschädigt.
Dieser Mechanismus entwickelt sich allerdings erst mit dem Heranwachsen, darum ist Babyhaut relativ wehrlos gegenüber den UV-Strahlen. Aber keine Sorge – mit der richtigen Sonnencrème für Babys gleichen Sie das aus.
Dies funktioniert über zwei grundlegende Funktionsweisen. Zum einen befinden sich in den meisten herkömmlichen Sonnencrèmes organische Moleküle, welche die einfallenden Sonnenstrahlen aufnehmen und in Form von Wärme wieder abgeben. Zum anderen gibt es mittlerweile eine Vielfalt an Sonnencrèmes, die stattdessen Mineralien verwenden, welche in Form von weissen Pigmenten das Sonnenlicht reflektieren. Beide Funktionsweisen sorgen dafür, dass die UV-Strahlung deutlich gemindert auf die Haut trifft.
Darauf sollten Sie beim Kauf von Baby-Sonnencrème achten
Eine schonende Sonnencrème für Babys aus dem Bereich der Naturkosmetik ist besonders empfehlenswert. Diese arbeitet üblicherweise auf Basis von Mineralien. Die reflektierenden Partikel sind zu gross, um von der Haut aufgenommen zu werden, daher ist sie auch für zarte Babyhaut verträglich – und Sie brauchen sich keine Sorgen über Nanopartikel zu machen. Verzichten Sie am besten auf Produkte mit Duft- und Konservierungsstoffen. Steht ein Bad im Meer oder im Planschbecken an, dann achten Sie darauf, dass die Sonnencrème wasserfest ist. Wenn die Haut Ihres Lieblings zu Reizungen und Allergien neigt, dann ist Naturkosmetik die bessere Wahl. Sie belastet zudem weniger die Umwelt, ebenso wie unsere hautverträgliche Swilet-Biowindel.
So crèmen Sie Ihren Liebling richtig ein
Damit die Sonnencrème ihre Wirkung voll entfalten kann und die Haut Ihres Lieblings optimal geschützt ist, gibt es ein paar Grundsätze zu beachten. Tragen Sie die Sonnencrème für Babys bereits eine halbe Stunde vor dem Verlassen des Hauses auf und wiederholen Sie dies anschliessend unmittelbar davor. Die Bewegung beim Schlafen und Spielen sowie das Planschen im Schwimmbecken mindern die Crèmeschicht, sodass es ratsam ist, sie nach spätestens zwei Stunden zu erneuern. Sparen Sie nicht damit! Tragen Sie sie lieber zu dick als zu dünn auf. Hautärzte empfehlen, dass Kinder unter zwei Jahren nie direktem Sonnenlicht ausgesetzt sein sollten. Dazu kleiden Sie Ihre Kleinen am besten nicht nur in Windeln, sondern auch mit sonnendichten Strampelanzügen, langen T-Shirts und Hosen sowie einer Kopfbedeckung ein.
Der Lichtschutzfaktor – Sonnencrème für Babys am besten mit LSF 50
Generell gilt: Ein hoher Lichtschutzfaktor ist für Babys empfindliche Haut besser. Lichtschutzfaktor (LSF) 30 ist bereits recht hoch, aber wenn Sie auf der sicheren Seite sein wollen, dann wählen Sie eine Crème mit LSF 50. Die meisten Sonnencrèmes für Babys sind aus gutem Grund mit LSF 50 ausgestattet.
Doch was sagen LSF und die Zahl dahinter eigentlich aus? Der Lichtschutzfaktor gibt Ihnen einen ungefähren Richtwert, wie lange Sie und Ihr Baby sich damit in der Sonne aufhalten können. Die Wissenschaft unterscheidet zwischen sechs Hauttypen, die jeweils unterschiedlich schnell einen Sonnenbrand erhalten. Babys mit ihrer besonders dünnen, empfindlichen Haut klassifiziert man im Allgemeinen als Typ 1. Das heisst, dass sie sich höchstens (!) zehn Minuten ohne Schutz in der Sonne aufhalten dürften. Besser ist es natürlich, Sie schützen die zarte Babyhaut durchgehend und setzen sie vor allem in den ersten Jahren keinem direkten Sonnenlicht aus.
Diese Zeit von zehn Minuten vervielfachen Sie nun mit dem Wert des Lichtschutzfaktors der Baby-Sonnencrème. Bei einem LSF von 50 erhalten Sie theoretische 500 Minuten Schutz. Allerdings raten Experten dazu, diese Zeitspanne zu halbieren, denn die LSF-Werte wurden im Labor ermittelt und sind realitätsfern. Damit kommen Sie auf effektive 250 Minuten, die Ihr Baby mit LSF 50 geschützt wäre. Das regelmässige Nachcrèmen ist dennoch ein absolutes Muss! Denn Wasser, Toben und Spielen tragen die Baby-Sonnencrème ab.
Kennen Sie unser Windelabo schon?
Babys verbrauchen eine grosse Menge an Windeln, deren Beschaffung oftmals mit einer Menge Zeit und Kosten einhergeht. Das möchten wir Ihnen erleichtern, denn wir wissen, wie viel Aufmerksamkeit Ihr Liebling benötigt. Sie erhalten von uns in einem Windelabo bequem Ihre Windeln nach Hause und sparen so bares Geld, Zeit und Nerven. So haben Sie mehr Zeit für Ihren Familienzuwachs! Passend dazu erhalten Sie bei uns auch Feuchttücher und Wickelunterlagen.